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BEDARFSANALYSEErgebnisse | Fragebogen 1 | Kurzer Fragebogen 1 | Fragebogen 2 Sowohl die Programme des ersten als auch des zweiten EUROMOBIL-Projekts wurden auf der Basis von Bedarfsanalysen entwickelt, die jeweils zu Projektbeginn in jedem der neun Partnerländer durchgeführt wurden (EUROMOBIL 1, 2000-2001 > Fragebogen 1, kurzer Fragebogen 1: in Finland, Deutschland, Ungarn, Großbritannien; EUROMOBIL 2, 2005-2006 > Fragebogen 2, in Frankreich, Polen, Portugal, Rumänien und der Tschechischen Republik) . Die Bedarfsanalyse diente der Planung der Inhalte aller neun EUROMOBIL-Programme. Mithilfe eines Fragebogens wurden die Studenten u. a. nach ihrer Kenntnis der Zielsprache, nach ihren Eindrücken im Gastland, zu unterschiedlichen Studiengewohnheiten im Heimat- und Gastland sowie nach dem Wortschatz, der ihrer Meinung nach im Zielland wichtig ist, befragt. In der ersten Projektphase wurden in verschiedenen Befragungsrunden unterschiedliche Fragebögen verwendet. Der Fragebogen wurde hier mehrmals überarbeitet, um genauere Informationen über die Bedürfnisse der Studenten zu erhalten (siehe: Entwicklung der Bedarfsanalyse).
Entwicklung der Bedarfsanalyse Der Fragebogen wurde zuerst in Finnisch, Deutsch und Englisch entwickelt und als Pilotversion in Finnland getestet. Daraufhin wurde er auf die landesspezifischen Besonderheiten der Partnerländer abgestimmt. Deshalb unterscheidet sich der im ersten Projektjahr verteilte Fragebogen für Deutschland (Jena), Finnland (Jyväskylä) und Ungarn (Pécs) leicht. Die Ergebnisse aus Jena führten außerdem zu kleinen Modifizierungen des deutschen Fragbogens, der im Frühjahr 2001 noch einmal verteilt wurde (Dresden). Die Ergebnisse dieser ersten, ausführlicheren Analysen wurden zur Entwicklung der Grundkonzeption der EUROMOBIL-Programme genutzt (Niveau: fortgeschrittene Lerner oder Anfänger; Struktur: Module und Studiensituationen). Zur Spezifizierung des Bedarfs und Entwicklung der Feinkonzeption wurde anschließend ein stark gekürzter Fragebogen entwickelt, der im zweiten Projektjahr in Deutschland, Großbritannien, Ungarn und Finnland verteilt wurde. In Finnland konnten die Studenten wählen, ob sie die finnische, deutsche oder englische Version des Bogens ausfüllen wollten. Die Ergebnisse dieser Umfragen gingen insbesondere in die Erarbeitung der Aktivitäten des Sprachtrainingsprogramms sowie in den Programmteil "Gut zu wissen" ein. Großbritannien, das erst im zweiten Jahr Projektpartner wurde, übernahm die Grobkonzeption des deutschen Programms, d. h. Niveau (fortgeschrittene Lerner) und Grundstruktur (Module und Studiensituationen) sind dieselben wie im deutschen Programm. Hier wurde nur der kurze Fragebogen verteilt. Die unterschiedlichen Farben im Fragebogen sollen die landesspezifischen Unterschiede und die Entwicklungsgeschichte der Umfrage verdeutlichen. EUROMOBIL 1
EUROMOBIL 2In der zweiten Projektphase wurde der nur leicht veränderte lange Fragebogen des ersten EUROMOBIL-Projekts verwendet. Die Änderungen wurden von den sechs Partnern des EUROMOBIL 2 Projekts (Frankreich, Polen, Portugal, Rumänien, Tschechische Republik und Finnland) gemeinsam vereinbart. Die Beteiligung des finnischen Partners wurde für wichtig erachtet, um Kontinuität und Einheitlichkeit in Bezug auf die Ziele und das Design aller EUROMOBIL-Programme zu sichern und auf den Erfahrungen aus der ersten Projektphase aufbauen zu können. In dieser EUROMOBIL 2 Phase wurde ein einheitlicher Fragebogen für alle fünf neuen Partnerländer entwickelt. Im Vergleich zum Fragebogen der ersten Projektphase wurden einige Fragen reformuliert und teilweise innerhalb der jeweiligen Sektion neu positioniert, um die Aufgaben der Respondenten zu erleichtern. Der Fragebogen wurde in Englisch entwickelt und auch ins Französische und Rumänische übersetzt. Die Umfrage wurde zwischen Dezember 2005 und Januar 2006 in Frankreich, Polen, Portugal, Rumänien und der Tschechischen Republik durchgeführt. Das tschechische Team führte außerdem im Frühjahr 2006 eine zweite Umfragerunde an kleineren Universitäten durch (Universität Pardubice, Universität Hradec Králové, Universität Südböhmen in České Budějovice).
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